28 | 28 Achtundzwanzig Jahre Berlin
Überblick.
Der 5. Februar 2018 markiert den Zeitpunkt, an dem die Berliner Mauer genauso lange nicht mehr steht, wie sie von 1961 bis 1989 die Stadt und die Welt geteilt hat: 28 Jahre, 2 Monate und 27 Tage. Anlass für eine ungewöhnliche Fotoausstellung im Besucherzentrum der Stiftung Berliner Mauer. In der Ausstellung waren bis dahin unveröffentlichte Bilder von 1961 bis 2018 zu sehen. Die Aufnahmen zeigten ungewöhnliche Perspektiven deutsch-deutscher Identität im Schatten der Mauer. Nicht die politische Ereignisgeschichte stand dabei im Mittelpunkt, sondern das Zeigen von unbekannten Blickwinkeln und ungewöhnlichen Details. Die Ausstellung war so erfolgreich, dass sie im gleichen Jahr noch anläßlich der Feierlichkeiten zum Mauerfall im Roten Rathaus und auf der Festmeile des „Fest der Deutschen Einheit“ gezeigt wurde.
Leistungen.
Raumkonzept, Grafik, Medien, Werbemedien
Das gestalterische Konzept zielte auf die Darstellung deutsch-deutscher Geschichte aus zuvor ungekannten Blickwinkeln. Die ausgestellten Fotos aus privaten Beständen zeigen Impressionen von 50 Jahren Deutscher Teilung. Jeweils ein Foto steht symbolisch für die Jahre mit und ohne Mauer. Das Material des vormals mit Trennung assoziierten Grenzzauns wurde eingesetzt als verbindender Träger der Bilder.
An mehreren Standorten wurde hier das Fest der Einheit gefeiert und ein eindrücklicher Denkort geschaffen.
Sichtbarmachung
Als Begleitmaterial der Ausstellung entstanden eine Deutsch- und eine Englischsprachige Broschüre. Großbanner an den Gebäuden der Stiftung strahlten in den öffentlichen Raum. So wurde an allen Standorten das begleitende Programm und die Ausstellung beworben, sowie auf das relevante Thema aufmerksam gemacht.