Überblick.
Die Wanderausstellung „Jetzt geht’s rund!“ stellt innovative Ansätze in der Kreislaufwirtschaft vor und demonstriert, wie durch kreative Recycling- und Reuse-Strategien Abfall vermieden werden kann.
Die Ausstellung führt die Besucher*innen durch einen dreiteiligen Parcours, der die aktuellen Probleme der linearen Wirtschaft, technische Alternativen und soziale Aspekte der Circular Economy beleuchtet.
Leistungen.
Namensgebung, CI-Entwicklung, Inhaltliche Ausarbeitung, Szenografie und Gestaltung, Ausstellungsgrafik, Medienproduktion, Produktion
In Arge mit molitor GmbH
“Jetzt reicht’s!”: Der Einstieg in die Ausstellung präsentiert die glänzende, aber trügerische Oberfläche unserer Produktwelt. Bei näherer Betrachtung offenbaren sich jedoch tiefergehende Probleme: Müllberge, Umweltverschmutzung und soziale Ungerechtigkeiten entlang der gesamten linearen Liefer- und Wertschöpfungsketten.
Der mittlere Teil der Ausstellung beleuchtet den Produktzyklus und zeigt, an welchen Stellen durch innovative Ansätze in Design und Produktion nachhaltige Veränderungen möglich sind, um die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft zu minimieren.
Im abschließenden Bereich wird der Fokus auf die sozialen Aspekte der Kreislaufwirtschaft gelegt. Hier wird dargestellt, wie durch die Umsetzung von Kreislaufprinzipien nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch sozialere und gerechtere Produktions- und Konsumformen gefördert werden können.
Circular Economy Strategien in der Praxis:
„Jetzt geht’s rund“ setzt verschiedene Strategien der Kreislaufwirtschaft um, ohne ästhetische Abstriche zu machen. Es werden gebrauchte Teile und nachwachsende Rohstoffe sowie bereits verwendete Materialien verwendet, die durch Transparenz-Labels gekennzeichnet sind. Diese Labels zeigen die Herkunft und die mögliche Zukunft der Rohstoffe und machen so den Besuchern die Rückführbarkeit in natürliche Kreisläufe transparent. Durch den Einbezug von Ready-Mades und die kreative Wiederverwendung von Materialien demonstriert die Ausstellung praktische Ansätze zur Reduktion von Müll und Emissionen. Die vielfältigen interaktiven Elemente regen zur Diskussion und Reflexion über unseren Konsum an und fördern ein tieferes Verständnis der Circular Economy.